Marienburg Malbork Westpreußen Deutscher Orden Chronik Ordensritter Burg Castle

Description: Die Orte der beschriebenen Gegend und die Themen aus dem Register stehen in direktem Zusammenhang mit dem angebotenen Artikel : Pomorze Masuren Ostpreußen Ostpreussen Westpreussen Pommern Flucht Vertriebene Treck Heimatvertriebene Flüchtlinge ehm. Deutsches Reich Vertreibung Reichsprotektorat Generalgouvernement Reichsgau Provinz Preußen Pomerania East West Prussia Westpreußen Danzig Samland Ermland Hinterpommern Vorpommern ostpreussisch Memel Memelland Wartheland Warthegau Ostland Ostmesse Königsberg Eydtkau Eydtkuhnen Stallupönen Brauchtum Volksbrauch Ortskunde Landeskunde Politik Kunst Kunstdenkmäler Familienforschung Genealogie Mundart Geschichte Ostsee Danzig Oder Neisse Posen Ermland Bernstein Bernsteinküste Kurisches Haff Frisches Kurische Nehrung Preußische Ostbahn Oberländischer Kanal Ostelbien Pregel Nogat Rominten Rominter Heide Danzig Elbing Berent Danziger Höhe Danziger Niederung Dirschau Karthaus Marienburg i. Westpr. Neustadt Preußisch Stargard Putzig Marienwerder Graudenz Thorn Briesen Culm Deutsch Krone Flatow Konitz Löbau Neumark Marienwerder Rosenberg Schlochau Schwetz Strasburg Stuhm Tuchel Deutscher Orden Ordensritter Ordensburg Ritterorden Die Marienburg Das Haupthaus des Deutschen Ritterordens im Ordensstaat Castle Malbork – Zamek w Malborku Ostpreußen / Westpreußen / Nogat / Deutscher Ritterorden / Orden / Ordensritter Geschichte – Chronik – Architektur - Kunstdenkmäler 1972 erstmals erschienen 3. erweiterte Auflage 1986 Heinrich Wolfrum Verlag Rautenberg – Leer in Ostfriesland In keinem anderen Bauwerk Europas stoßen derart gegensätzliche Anschau¬ungen aufeinander wie bei der Marien¬burg. Für viele Deutsche ist sie die „Burg im Osten", das Zeugnis einer großartigen Kulturleistung aus europäischem Geiste, ein Sinnbild mühsam wiedererrungener nationaler Einheit und Größe - für viele Polen ein „Symbol germanischer Erobe¬rungssucht", ein Pfahl im Fleische natio¬nalen Selbstgefühls, dessen gänzliche Vernichtung im letzten Kriege wohl kaum bedauert worden wäre. Wie ist dies möglich? Dr. Heinrich Wolfrum, früher Professor für Geschich¬te in Elbing, berichtet über ihre Entste¬hung aus der Gedankenwelt der Kreuz¬züge, liest beim Gang durch ihre Räume wie aus einem steinernen Geschichts¬buch das Wesen und die Entwicklung ihres Schöpfers, des Deutschen Ritter¬ordens, ab und verfolgt den Pendel¬schlag ihres Schicksals. Er zeigt auf, wie aus dem Haupthaus des Ordens, der strahlenden Residenz der Hochmeister, eine gelegentliche Bleibe des Polen¬königs wurde, die nach Jahrhunderten - beinahe zu ihrem Unheil - in preußi¬sche Hände zurückkehrte. Erst nach den Befreiungskriegen und dem Erstarken vaterländischer Gesin¬nung erkannte man ihre Wiederherstel¬lung als kulturgeschichtlichen Auftrag, dessen sich bedeutende Politiker, Künst¬ler und Gelehrte annahmen. Nach über hundertjährigem mühevollen Aufbau fiel die zu alter Schönheit wiedererstandene Burg 1945 schwer zerstört erneut in polnische Hand. Wie in einem Brennglas sammeln sich in der Marienburg die vielfarbigen Strahlen des polititschen Kaleidoskops Ostmittel¬europas, aber auch die großen geistigen Bewegungen unseres Kontinents, die jenseits von Verherrlichung und Verketzerung letztlich als das Bleibende und Verbindende sichtbar werden. reich illustriert interessanter Text 95 Seiten - pages Format ca. 20 x 22 cm sehr guter Zustand - very good condition Hardcover gebunden Info: Die Marienburg gehört zu den gewaltigsten Burganlagen Europas. Mit dem Bau wurde 1274 begonnen. Bereits 1280 waren die zentralen Gebäude fertiggestellt. Der gesamte Bau wurde 1398 vollendet. 1309 bis 1457 war die Burg der Sitz des Hochmeisters und damit der Hauptort des Deutschen Ordens. Durch den Niedergang des Ordens geriet sie mit der Stadt Marienburg dann unter polnische Oberherrschaft und war zeitweilig von den Schweden besetzt. Im Laufe der Jahrhunderte kam es zu einem allmählichen Verfall. Nach 1772 wurde sie unter preußischer Verwaltung vorübergehend als Kaserne und Lagerhaus benutzt. Mit dem erwachenden Nationalbewußtsein wuchs im 19. Jahrhundert das Interesse an den steinernen Zeugen der Vergangenheit. Persönlichkeiten wie Max von Schenkendorf und Joseph von Eichendorff setzten sich für die Erhaltung der Marienburg ein. So wurde die Wiederherstellung begonnen, die über 100 Jahre dauerte.Als nach dem Ersten Weltkrieg Westpreußen vom Reich abgetrennt wurde, bildete die Burg einen westlichen Vorposten der Provinz Ostpreußen. Im Zweiten Weltkrieg wurde sie stark zerstört. Die polnischen neuen Machthaber entschieden sich in den fünfziger Jahren nach kontroverser Diskussion für den Wiederaufbau. Marienburg / Malbork liegt an der Straße von Preußisch Stargard / Starogard Gdanski nach Elbing / Elblag bei Mehrfachkauf warten Sie bitte die Gesamtrechnung ab ! in the case of multiple purchases, please wait for the total invoice! Versand in sicherer Verpackung ! - shipped in secure packaging ! aus Nichtraucher Haushalt ! - non smoker´s household Privatverkauf aus eigener , gepflegter Sammlung - Keine Gewährleistung und Rücknahme Bei Irrtum meinerseits bzw. falscher Beschreibung ist eine Reklamation selbstverständlich möglich. Die Beschreibung erfolgt gewissenhaft

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