Description: Historischer Token : ideal als Anschauungsobjekt mit geschichtlichem Hintergrund. Oder für LARP & Reanactment. Ein perfektes Geschenk für Sammler oder als Ergänzung zur eigenen Sammlung: Historischer Souvenir Token: 30 mm : 14,5 g Bronze Das Land Waldeck entstand im Mittelalter um die Burg Waldeck an der Eder im Nordwesten des heutigen Landes Hessen als selbständige Grafschaft des Heiligen Römischen Reiches. 1712 wurde es zum Fürstentum mit der Residenzstadt Arolsen (heute Bad Arolsen), das zudem von 1848 bis 1921 staatsrechtlich mit der Grafschaft Pyrmont zu Waldeck-Pyrmont vereinigt war. Die Waldecker Grafen und Fürsten entstammten dem Haus Waldeck. Infolge der Novemberrevolution von 1918 wurde aus dem Fürstentum ein Freistaat. 1921 wurde Pyrmont wieder abgetrennt und in Preußen eingegliedert; der verbliebene Freistaat Waldeck wurde 1929 durch Eingliederung in die preußische Provinz Hessen-Nassau aufgelöst. Von 1942 bis 1974 gab es mit dem damaligen Landkreis Waldeck noch einmal eine Gebietskörperschaft, deren Territorium etwa dem ehemaligen Freistaat entsprach und die danach im neu gebildeten hessischen Landkreis Waldeck-Frankenberg aufging. Die Historische Kommission für Hessen hieß ehemals „… für Hessen und Waldeck“; der Name lebt heute beispielsweise auch bei der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck oder dem Hessisch-Waldeckischen Gebirgs- und Heimatverein fort. Christian von Waldeck (* 25. Dezember 1585 in Eisenberg; † 31. Dezember 1637 in Waldeck) war Graf von Waldeck und Begründer der Neuen Linie Waldeck-Wildungen sowie kaiserlicher Kammerherr. Graf Christian I. von Waldeck war verantwortlich für die besonders heftige Serie von Hexenprozessen in Wildungen, die 1629 begann. Sie forderte 29 Opfer bis 1632, darunter Elisabeth Kotzenberg, Ehefrau des gräflichen Waldeckschen Sekretärs und hainaschen Vogts Günther Samuel. Sie widerstand der Folter und starb am 3. Juli 1630 im Rathausgefängnis. Wolrad IV. (* 7. Juli 1588 auf Burg Eisenberg; † 6. Oktober 1640 in Arolsen) war Graf von Waldeck und Begründer der neueren Linie Waldeck-Eisenberg des Hauses Waldeck. Wohnsitz Schloss Waldeck am Edersee in Hessen Er war der jüngere Sohn des Grafen Josias I. von Waldeck-Eisenberg und dessen Frau Maria von Barby. Seit der Territorialpolitik seines Vaters geriet Wolrad immer stärker in einen Gegensatz zur benachbarten Landgrafschaft Hessen, die in der Reformationszeit beträchtlichen Einfluss auf das Land ausgeübt hatte. Zum Konflikt kam es, als die Stadt Korbach 1615 den gräflichen Stadtrichter absetzte und sich vom Landgrafen einen neuen Richter erbat. Dagegen gingen die Grafen von Waldeck vor. Dies führte zum Eingreifen der Hessen, die nun nicht nur die Lehnsherrschaft, sondern auch die Landeshoheit über Waldeck beanspruchten. Im Jahr 1621 ließ Landgraf Moritz von Hessen-Kassel sogar Truppen in Waldeck einmarschieren. Zeitweise musste Wolrad aus dem Land fliehen. Er trat unter Ausnutzung familiärer Verbindungen an die niederländischen Generalstaaten und bat den Statthalter Moritz von Oranien-Nassau mit Erfolg um Unterstützung. Sein Bruder Christian wandte sich an Kaiser Ferdinand II.[1] Auf Befehl des Kaisers mussten die Hessen das besetzte Land wieder räumen. Im Jahr 1625 fiel ihm und seinem Bruder Christian die Grafschaft Pyrmont zu. Seither nannten sie sich Grafen von Waldeck-Pyrmont. Während des Dreißigjährigen Krieges wurden die Waldecker zwar aus Pyrmont verdrängt, erhielten die Grafschaft aber später zurück. Durch Wolrads Frau kamen als Erbe 1639 die Grafschaft Cuylenburg in den heutigen Niederlanden und einige weitere Herrschaften in den Besitz des Hauses Waldeck. Wolrad war mit dem Gesellschaftsnamen Der Frühespate Mitglied der Fruchtbringenden Gesellschaft. Er starb 1640 und wurde in der St. Kilian Kirche in Korbach bestattet. Ferdinand II. (* 9. Juli 1578 in Graz; † 15. Februar 1637 in Wien) war von September 1619 bis zu seinem Tode Kaiser des Heiligen Römischen Reiches. Seit 1590 Erzherzog von Innerösterreich, vereinte er nach und nach die Territorien der Habsburgermonarchie unter seiner Herrschaft. 1617 wurde er König von Böhmen, jedoch zeitweise 1619/20 durch den Ständeaufstand in Böhmen (1618) abgesetzt. 1618 wurde er König von Ungarn und Kroatien und 1619 Erzherzog von (Nieder-)Österreich. Bereits als Landesherr von Innerösterreich ab 1596 vertrat er einen Kurs des Absolutismus und der Rekatholisierung. Diesem Kurs folgte er auch als König von Ungarn und Böhmen. Gegen ihn erhoben sich die böhmischen Stände, was zum Auslöser des Dreißigjährigen Krieges wurde. Nach dem Sieg über die Aufständischen setzte er vor allem in Böhmen mit drakonischen Maßnahmen den Vorrang der königlichen Macht und den Katholizismus als einzige erlaubte Konfession im unmittelbaren Machtbereich der Habsburger durch. In der folgenden Phase des Krieges war der Feldherr des Kaisers, Wallenstein, siegreich. Ferdinand versuchte in der Folge, auch im Reich Rekatholisierung und kaiserliche Macht rücksichtslos durchzusetzen. Als Höhepunkt dessen gilt das Restitutionsedikt von 1629, das der katholischen Kirche zahlreiche Fürsterzbistümer, Fürstbistümer und säkularisierte Klöster zurückerstatten sollte. Er scheiterte damit am Widerstand der Kurfürsten. Im Prager Frieden von 1635 suchte er den Ausgleich mit den Reichsständen, konnte damit den Krieg aber nicht beenden, weil es nicht gelang, die ausländischen Mächte daran zu hindern, ihre eigenen Interessen auf dem deutschen Kriegsschauplatz weiterzuverfolgen.
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Erhaltungsgrad: Vorzüglich
Herstellungsland und -region: Deutschland
Kontinent: Europa
Material: Bronze
Motiv: Berühmte Persönlichkeit
Land: Deutschland